Zoo Leipzig
An einem sonnigen Wochenende vor nun fast einem Monat haben wir dem Leipziger Zoo einen Besuch abgestattet. Ganz nebenbei war auch unsere gute Freundin Sophie dabei. Kurz entschlossen sind wir gemeinsam in den Zoo gestürmt und haben ihn unsicher gemacht. Erste Hürde war der Schalter für die Eintittskarten.
Nachdem wir eine gefühlte Ewigkeit angestanden haben und tausende komische und ulkige Leute beobachtet hatten, waren wir beinah drin. Wenn da nicht dieses aller letzte Problem, das Drehkreuz, gestanden hätte. In welcher Richtung musste jetzt nochmal die Karte rein? Verflixt, so eine kleine Eintrittkarte kann verdammt viele Seiten haben. Im Eingang begrüßten uns dann auch schon die ersten Zoobewohner, Flamingos. Rosa und auf einem Bein standen sie da.
Nebenan befand sich ein Becken gefüllt mit Wasser und einer einzelnen Robbe. Diese schien aber keine Lust zum Auftauchen und Atmen zu haben. Also verließen wir traurig das Domiziel der kleinen Robbe und versuchten uns mit dem Gedanken zu trösten, dass Robben eventuell seid Neuestem Kiemen auf der Zunge haben und nicht aufzutauchen brauchen.
Also jetzt nix wie rein in das Aquariumland. Hier sind die Schreckensgespenster der letzten tausend Jahre zu finden. Krokodiele, Echsen und wirklich erschreckende Fische.
Nicht allein das Betrachten er Tiere brachte viel Freude, sondern wie sich die Leute so anstellten. Überall war viel Platz und dort wo es Eng war, drängten sich noch mehr Leute hin. Üblicherweise befinden sich Echsen und Fische hinter Glas. Das hilt die Leute dennoch nicht davon ab, wie verrückt mit ihren kleinen Kompaktkameras gegen das Glas zu blitzen. Die Menschen ohne Kamera versuchten sich, mit klopfen gegen die Glasscheiben, lächerlich zu machen.
Alles in allem war es ein wunderbarer Ausflug. Die Leute so verstört, dass wir uns über sie Lustig machen konnten. Die Tiere waren sehr beeindruckend, sie sorgten für tolle Bilder.
mal wieder ein Fotobuch
Eine Kissenschlacht