Makro-Objektiv Sigma 150mm f/2.8
Mit diesem Objektiv bin ich jetzt immer etwas näher dran. Es kann Objekte im Maßstab 1:1 abbilden. Durch die hohe Brennweite sind Fotos von Insekten und Tieren etwas leichter. Die Details sind dabei wirklich der Wahnsinn.
Letztens habe ich Euch Bilder mit dem Sigma 70–200mm f/2.8 Teleobjektiv präsentiert. Für einen besseren Vergleich habe ich das selbe Motiv noch einmal fotografiert. In den nachfolgenden Fotos habe ich Stückweise den Abstand verringert. Die Naheinstellgrenze bei diesem Objektiv beträgt nur 38cm.
Der Abstand, welcher mich bei dem letzten Objektiv störte, ist hier ein Traum. Mit der Gegenlichtblende berührt man beinah das Motiv. Doch scharf stellen ist hier kein Problem. Auch der Autofokus sitzt auf dem Punkt. Mit knapp 1200g ist dieses Objektiv auch deutlich leichter, als das Letzte. Zum befestigen auf einem Stativ ist auch hier eine Stativschelle dabei.
Für Freihand-Fotos bietet der optische Stabilisator seine Dienste an. Sehr praktisch finde ich die Unterteilung der Entfernungseinstellung zum Motiv. Sigma hat dafür 3 Einstellungen vorgesehen (Nah, Fern und Full). Im Nahbereich stellt der Autofokus nur zwischen 38cm–53cm scharf. Hierdurch wird eine versehentliche Fokussierung in den Bereich "Unendlich" vermieden. Die zweite Option lässt den Nahbereich außen vor. Um das gesamte Spektrum zu nutzen wählt Ihr die Option "Full".
Résumé: Das Makro-Objektiv ist wohl die beste Wahl um Detailfotos im Nahbereich zu erstellen. Auch als Teleobjektiv schlägt es sich super. Ihr könnt auf weitere Bilder gespannt sein.
Mein Leben auf der Straße 2014
Die ersten Makro Bilder