Fotografie & Lifestyle

MindMovie - mein neues Gefährt

Im April 2014 begann ich täglich mit dem Fahrrad auf Arbeit zu fahren. Herhalten musste dafür mein altes Mountenbike. Nach über einem Jahr und 4.500 Kilometern habe ich mich nun für ein neues Fahrrad entschieden. Die wichtigste Voraussetzung war die Alltagstauglichkeit. Auch bei Regen und Sturm soll es mich zügig ans Ziel bringen.

Der Rahmen des neuen Fahrrads besteht aus Aluminium. Gemeinsam mit Schutzblechen aus Kunststoff und dem Verzicht auf eine Federgabel spare ich eine Menge Gewicht. Für einen weiteren Geschwindigkeitsvorteil sollten die schmalen Reifen sorgen.

Bei dem Antriebssystem habe ich mich bewusst für die herkömmliche Kette mit Schaltung entschieden. Dies besitzt den aktuell höchsten Wirkungsgrad. Eine interessante Alternative bot eine Nabenschaltung mit Riemenantrieb. Wartbarkeit, Wirkungsgrad und der geringere Preis überzeugten mich aber letztendlich für die Kette.

Die hydraulischen Felgenbremsen von Magura packen ordentlich an. Auch hier habe ich bewusst auf Scheibenbremsen verzichtet. Der eingearbeitete Leuchtstreifen im Mantel sorgt Nachts für eine ausgezeichnete seitliche Reflexion.

Die beste Neuerung ist jedoch der Nabendynamo. Ab jetzt muss ich nicht mehr an das Laden des Vorder- und Rücklichts denken. Wie mühselig war es doch bisher, mehrfach in der Woche an neue Batterien zu denken. Die neuen Lichter sind LEDs und haben eine entsprechend lange Lebensdauer. Auch bei schlechten Wetterverhältnissen sind sie Lampen ausreichend hell um gut zu sehen und gesehen zu werden.

Der Gepäckträger ist sehr schmal und trägt maßgeblich zum Gesamtdesign des Fahrrads bei. Bei Gelegenheit werde ich mal nach passenden Fahrradtaschen suchen.

Gekauft habe ich das Bike übrigens bei "Radsport Ritzel" in der Saalbahnhofstraße in Jena. Für ein kompetentes Fachgespräch über Räder schaut dort unbedingt vorbei.

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